Die aktuelle Situation stellt für alle eine Herausforderung dar, für uns im zahnärztlichen Bereich Tätigen zudem eine Besondere.
Durch folgende Maßnahmen stellen wir sicher, dass eine Infektion mit dem Corona Virus während ihres Aufenthalts in unserer Praxis auf ein Mindestmaas reduziert wird, weit unter dem eines Supermarktbesuchs.
Wir sind außerdem für Ihre Anregungen offen.
- Vorselektierung der Patienten nach Dringlichkeit, akute Beschwerden werden zeitnah behandelt, aufschiebbare und gut planbare Behandlungen werden weiter im Voraus terminiert.
- Erweiterte Anamnese: trockener Husten, Geschmacksveränderungen, Kontakt mit anderen COVID-19-Patienten, Schüttelfrost oder Fieber?
- Patienten sollten nicht im Wartezimmer warten müssen, sondern direkt in das Behandlungszimmer durchgeschleust werden. Aus diesem Grund meldet sich der Patient telefonisch mit seinem Handy an und bekommt von der Rezeption das „Go“ in die Praxis zu kommen (siehe Video).
- Begleitpersonen von Patienten müssen vor der Praxis warten, Ausnahmen bilden Kinder und Patienten mit starken Behinderungen.
- Standardisierte Hygienemaßnahmen und Schutzmaßnahmen wie bisher (Flächendesinfektion usw.).
- Der Patient spült seinen Mund für 60 Sekunden mit einer desinfizierenden Mundspülung aus, dadurch wird die Menge der Viren auf Mund und Rachenschleimhaut abgesenkt
- Es folgt das Desinfizieren des zu behandelnden Zahns mit einem mit Natriumhypochlorid (3-5%) getränktem Pellet. Selbst wenn der Patient COVID-19-positiv ist, ist das Aerosol, was nun aufsteigt, nicht kontaminiert.
- Intraorale Röntgenaufnahmen werden während der Pandemie möglichst extraoral angefertigt. Moderne OPG- und DVT-Geräte bieten die Möglichkeit der Einblendung auf das Gebiet von Interesse.
- Das Praxisteam wird ebenfalls durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen geschützt: Mundschutz (risikoabhängig MNS bis FFP3), Schutzbrille und Visier.
- Stoßlüftung nach jedem Patienten, um die Ansteckung über Aerosole in der Luft zu reduzieren.
- „Diese Vorsichtsmaßnahmen geben beiden Seiten – dem Patienten als auch dem Praxispersonal – ein starkes Sicherheitsgefühl“,