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Parodontitis-Therapie

Was ist Parodontitis und wie kann ich feststellen, ob ich an Parodontitis leide?

Was ist Parodontitis und wie kann ich feststellen, ob ich an Parodontitis leide?

Parodontitis bezeichnet die Erkrankung des Zahnhalteapparats, welche unbehandelt zum Zahnverlust führt. Zum Zahnhalteapparat, dem so genannten Parodont, gehört der Kieferknochen, das Zahnfleisch sowie tausende kleine Fasern, die am Knochen und Zahnfleisch ansetzen, und zum Zahn führend, eine sehr stabile und belastbare Aufhängung ermöglichen.

Parodontitis erkennen

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum beim Zähneputzen oder auch einfach bei Berührung oder saugen am Zahnfleisch eine Blutung feststellen, so könnte eine Parodontitis vorliegen. Eine Diagnose kann nur ein Zahnarzt stellen, da nun überprüft werden muss, ob Knochen bereits abgebaut wurde und zwischen Zahn und Zahnfleisch eine Tasche gemessen werden kann, die tiefer als 4 mm ist. Das ist, vereinfacht gesagt, die Definition der Parodontitis.

Die Diagnose erfolgt mithilfe von speziellen Sonden sowie anhand von Röntgenbildern.

Weist die Messung Werte unter 4 mm auf, so handelt es sich nach der aktuellen Definition um eine Gingivitis, also eine Zahnfleischentzündung ohne sichtbare Beteiligung des Kieferknochens. Unbehandelt entwickelt sich die Gingivitis meistens zu einer Parodontitis.

Welchen Schaden richtet Parodontitis an?

Welchen Schaden richtet Parodontitis an?

Der Hauptschaden ist die Zerstörung des Kieferknochens rund um den Zahn / die Zähne. Darüber hinaus weiß man heute, dass es bedingt durch die beteiligten, speziell die Parodontitis befeuernden Bakterienstämme und der vorherrschenden Entzündung im Mundraum, durch die Abwehrreaktion des Immunsystems , zu einer Verschärfung bzw. Förderung von Zivilisationskrankheiten wie Diabettes, Alzheimer, Rheumatismus, COPD und einigen weiteren Krankheiten kommt.

Parodontitis

Parodontitis fördert folgende Zivilisationskrankheiten:

  • ADiabetes
  • BAlzheimer
  • CHerzkreislauf-Erkrankungen
  • DRheumatismus
  • ECOPD

Somit kommt der Parodontitis eine viel wichtigere Rolle zu, als bisher in der »Gesundheitsbranche« kommuniziert. Erst sehr langsam findet dieses Wissen Verbreitung und spiegelt sich noch sehr schwach in den aktuellen Behandlungskonzepten wieder.

Gerne beraten wir Sie ausführlich zum Thema Parodontitis

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Warum ist die übliche Behandlung in der Regel langfristig unwirksam?

Warum ist die übliche Behandlung in der Regel langfristig unwirksam?

Die übliche Behandlung beinhaltet das Entfernen von Zahnstein, von eventuell rauen Stellen an Füllungen und Zahnersatz sowie das »Ausschaben« (kürettieren) der Zahnfleischtaschen. Auch chirurgische Maßnahmen sowie Antibiotikaeinsatz stehen auf dem möglichen Therapieplan.

Die genannten Maßnahmen zielen darauf ab, die im Mund und speziell in den Zahnfleischtaschen befindlichen Bakterien zu eliminieren. In erster Linie wird die akute Entzündung bekämpft. Grundsätzlich ist das im Anfangsstadium der Behandlung richtig, denn die akute Entzündung aktiviert das Immunsystem, welches über seine Abwehrmechanismen den Knochen abbaut.

Es sind nämlich NICHT die Bakterien, die Gewebe zerstören, damit würden sie sich ja die „Lebensgrundlage“ nehmen…

Es macht also Sinn die Entzündung einzudämmen, um dem Immunsystem zu signalisieren, dass es seine „Armee“ an Killer- und Helferzellen, ja so heißen diese in der Fachsprache, deaktiviert.

Für einen langfristigen Erfolg bedarf es aber einer ganzheitlichen Betrachtung eines jeden einzelnen Patienten. Und zwar im Hinblick auf die Ernährung und speziell der zugeführten Vitamine und Mineralien.

Denn unabhängig von einer möglicherweise bestehenden akuten Entzündung, liegt der massive Knochenabbau bei vielen an fortgeschrittener Parodontitis leidender Patienten, häufig an einem Mangel eines bestimmten Vitamins und des damit verbundenen negativen Knochenstoffwechsels.

Bedeutung negativer Knochenstoffwechsel:
Unsere Zellen werden täglich abgebaut und neue aufgebaut, so auch Knochenzellen.

Dafür wird Material benötigt, Calcium. Zum weiteren Einbau des Calciums in den Knochen braucht es Vitamine, Enzyme und Mineralien als Katalysatoren, als da wären: Vitamin D, K2, A, E, Magnesium und Bor.

Herrscht eine Mangel vor, was bei Vitamin D epidemisch in Deutschland der Fall ist, so weist die Neubildung des Kieferknochens eine negative Bilanz auf, es werden mehr alte Zellen abgebaut, als neue, junge und gesunde aufgebaut.

Da helfen auch kein Antibiotikum oder operative Eingriffe zum Aufbau von verlorenem Knochen. Langfristig befindet man sich in einem Mangelzustand, der bei zusätzlich ungünstiger genetischer Immunreaktion auf bestimmte Keime, erneut zu einem Fortschreiten der Parodontitis führt.

Welche Therapie ist effektiv?

Welche Therapie ist effektiv?

Es ist immer die Therapie langfristig am sinnvollsten, die die Ursache und nicht die Symptome bekämpft. Die moderne Schulmedizin kann Unglaubliches leisten, teilweise schießt sie aber am Ziel vorbei, so auch in der Behandlung der Parodontitis.

Es macht langfristig keinen Sinn die oralen Bakterien mit starken Antibiotika oder chirurgischen Eingriffen zu bekämpfen, da:

  • AInzwischen mehrheitlich eine Resistenz gegen die eingestzten Mittel besteht.
  • BAuch nützliche Keime abgetötet werden.
  • CSich die schädlichen Keime bei gleichem Lebensstil nach Therapie wieder vermehren.
  • DAntibiotika weitere Nebenwirkungen aufweisen können und aufgrund von Resistenzentwicklung für ernsthafte Behandlungen nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • EChirurgische Maßnahmen bekämpfen ebenfalls nicht die Ursache, sondern das Symptom.

Um die Parodontitis langfristig auszuheilen, bedarf es zum einen einer Veränderung der Zusammensetzung der oralen Bakterien des so genannten oralen Mikrobioms sowie der Bereitstellung von ausreichend Baumaterial und Handwerkern zum Erneuern von abgebauten Knochenzellen.

Das orale Mikrobiom kann man positiv in die gesunde Richtung mittels Effektive Mikroorganismen – Produkten (EM Produkte nach Dr. Higa) sowie Probiotika beeinflussen. Beide enthalten nützliche, für den Organismus hilfreiche Bakterienstämme, welche die schädlichen Keime verdrängen und so aus der Dysbiose wieder in eine Eubiose, also ein gesundes Gleichgewicht, führen.

Das Baumaterial sowie die Helfershelfer muss man als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, da unsere heutige Ernährung den Bedarf an diesen lebenswichtigen Stoffen weder quantitativ noch qualitativ zur Verfügung stellen kann.

Bereits in den 1930er Jahren forschte der amerikanische Zahnarzt Dr. W. Price in Richtung Zusammenhang der Ernährung und Karies / Parodontitis. Das Ergebnis bereits damals, dass die Ursache für die massiv auftretenden Parodontitserkrankungen mit der neuen industriellen Ernährung der Neuzeit zusammenhängt.

Da man aus dem Alltag weiß wie schwierig, trotz aller Vorsätze, das Ändern von Ernährungs- und Lebensgewohneiten ist, wäre es naiv zu denken, dass die o.g. Empfehlungen ausreichen die Parodontitis zu bekämpfen. Zum Glück gibt es zusätzlich zu den o.g. Maßnahmen eine komplett schmerzfreie und sehr effektive Therapie zum Stoppen der Parodontitis.

Die BONE REMODELLING THERAPIE

Bei der BONE REMODELLING THERAPIE nutzen wir die Eigenschaft des Doxycyclins diejenigen Zellen, die in Folge der Immunreaktion den Knochen abbauen (OSTEOKLASTEN), zu inaktivieren.

Frisches, speziell in einer Apotheke zubereitetes Doxycyclin-Gel wird tröpfchenweise in die Zahnfleischtaschen eingebracht. Dieser Vorgang wird in festen Abständen wiederholt und stoppt, bei konsequenter Durchführung der Behandlungen, den Abbau.

Wo bekomme ich die Therapie?

Wo bekomme ich die Therapie?

Sollte eine Parodontitis bei Ihnen vorliegen oder Sie den Verdacht haben, erkrankt zu sein, vereinbaren Sie einen Termin zur Besprechung der Therapiemöglichkeiten. Gerne berate ich Sie ausführlich zum Thema Parodontitis in meiner Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg.

Boris Shrage

Zahnarzt Boris Shrage

Ihr Zahnarzt in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf

Ich bin seit fast 30 Jahren Zahnarzt.
Im Laufe der Zeit habe ich mich auf den Bereich der Parodontologie spezialisiert.

Gerne berate ich Sie ausführlich zum Thema Parodontitis in meiner Zahnarztpraxis in Berlin-Charlottenburg.
Kontaktieren Sie uns unter der 030 211 59 23, nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung oder füllen Sie das unten stehende Kontaktformular aus.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Gerne beraten wir Sie ausführlich zum Thema Parodontitis

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UNSERE PATIENTEN SAGEN ÜBER UNS

Unser Anspruch ist es, das Sie mit der Beratung und Ihrer Zahnbehandlung vollstens Zufrieden sind.
W. Prehm via google.de
Patient
Ich bin seit ungefähr 20 Jahren Patient bei Herrn Shrage und habe alle (glaube ich) Behandlungsverfahren durchlaufen. Er erklärt sehr ausführlich und geduldig welche Behandlung zu empfehlen ist und was sie kostet. Alle meine Zahnprobleme wurden erfolgreich und dauerhaft gelöst. Freundliche, kompetente Assistentinnen.
Und, erstaunlicherweise, ich warte nie länger als 5 Minuten.
E. Zocoo via google.de
Patient
Die Behandlung bei Herrn Shrage ist rundum optimal. Das Beratungsgespräch rund um die Behandlung ist ausführlich und gründlich. Obwohl ich neu bei ihm in Behandlung bin habe ich mich von Anfang an wohl und kompetent beraten gefühlt. Die regelmäßigen Prophylaxetermine nehme ich in seiner Praxis sehr gerne wahr. Absolut empfehlenswert!
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